Auf dem ehemaligen Flugfeld Aspern wird ein Stadtteil für 40.000 Menschen neu errichtet.
Hier ist permanente Veränderung Alltag. Und hier findet sich der nötige Freiraum für interdisziplinäre künstlerische Auseinandersetzung.
Den passenden Rahmen bietet das Technologiezentrum AspernIQ. In diesem Plusenergiebürogebäude nutzen wir eine Bürofläche als Co-Working-Space und Probenraum.
Hier im seelab treffen KünstlerInnen aus verschiedenen Sparten auf PhilosophInnen und TheoretikerInnen. Wir begleiten den Veränderungsprozess, der direkt vor unserer Haustür stattfindet, den Prozess von Aufbau und Verdichtung, von Gestaltung und von Klärung der unterschiedlichen Nutzungsansprüche.
Dabei entsteht eine Wechselwirkung: Einerseits spiegelt sich der Veränderungsprozess ganz selbstverständlich in unseren Arbeiten wider. Andererseits iniitieren wir mit unseren Projekten Interaktion zwischen den Wiener StadtbewohnerInnen und dem neuen Stadtteil und stärken die Identifikation der SeestädterInnen mit ihrem Grätzel.
Und wir öffnen Möglichkeitsräume für die Entwicklung und Stärkung dauerhafter kreativer Strukturen.
So wächst eine Laborsituation, wo austariert wird, welchen Beitrag künstlerische Praxis und Medienkunst in der Entwicklung eines neuen Stadtteils leisten kann.